Ausbildungsbestandteil waren zum Beispiel die Grundlagen der Elektrotechnik (URI), aber auch das Verständnis für Wirk- / Schein- und Blindleistung zu vermitteln. Nachdem die Grundlagen der Elektrotechnik saßen, ging es um Themen, wie ein Verteilernetz gebaut und betrieben werden kann. Auch eine tiefergreifende Geräte- und Motorenkunde der mitgebrachten SEA’s durfte nicht fehlen. Hierbei ging es auch um die Fehleranalyse am Gerät, sowie im aufgebauten Netz. Mit Praktischen und Theoretischen Unterrichtseinheiten folgte eine Prüfung, die alle Einsatzkräfte mit Bravour bestanden.
Hintergrund dieses neuen Ausbildungskonzeptes ist das „neue“ Rahmenkonzept des Technischen Hilfswerks, in dem jeder Ortsverband mit einem 50kVA Stromerzeuger ausgestattet wird. Da dies vom bisherigen Verteilerschlüssel für solche Anlagen abwich, musste auch die Art und Weise der Ausbildung flächendeckend verändert werden. So wird die Ausbildung nun auf Regionalbereichsebene durchgeführt, statt wie bisher auf Bundesebene im Ausbildungszentrum in Hoya. Damit können die Einsatzkräfte nun bedarfsorientiert im Regionalbereich ausgebildet werden.