Teaserbild

Fortsetzung Modulaufbau Flüchtlingsunterkunft in der Eissporthalle

Ein weiteres Amtshilfeersuchen der Stadt Neuss folgte in den vergangenen Tagen. Dabei geht es um die zügige Erweiterung der aufgebauten Raummodule in der Flüchtlingsunterkunft, welche in der Eissporthalle errichtet wurde. Das Technische Hilfswerk konstruierte die Erweiterung der Module kurzfristig selbst, welche sich an den bisher aufgebauten Komponenten orientieren und anbinden lassen.
Quelle: THW

Quelle: THW

In den vergangenen Tagen plante das Technische Hilfswerk in Zusammenarbeit mit der Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Neuss, das benötigte Material und die Stücklisten. Dabei übernahm das Technische Hilfswerk die genaueren Planungen und erstellte Technische Zeichnungen. Folglich übernimmt das Technische Hilfswerk nun auch die Fertigung und Montage der Module.

Nachdem die Materialien angeliefert wurden, richteten die Einsatzkräfte eine Art "Produktion" ein. Die Holzplatten und Rahmen werden zugeschnitten und hiernach mit den Rahmen vormontiert. Nach der Vormontage erfolgt der Transport durch THW Fahrzeuge zur Einsatzstelle. Dort abgeladen, werden sie schließlich in der Endmontage zu den Wohnmodulen zusammen verschraubt.

In Spitzenzeiten sind bis zu 40 Einsatzkräfte zeitgleich in den Aufbau involviert. Insgesamt werden am Ende fast 10 Tonnen Material und 9.000 Schrauben bewegt und verbaut. Unterstützung erhält der Ortsverband Neuss durch Einsatzkräfte von umliegenden Ortsverbände aus Nettetal, Krefeld und Grevenbroich.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.